Trotz des Mutterglücks können oder wollen viele Frauen ihre Babys nicht dauerhaft stillen. Zum einen ist dies auf die enorme körperliche Belastung zurückzuführen und zum anderen auf ästhetische Gründe.
Es besteht die Möglichkeit, die Muttermilch abzupumpen oder auf Fertignahrung zurückzugreifen. Fertignahrung ist der Muttermilch nachempfunden und stellt einen vollwertigen Ersatz für Muttermilch dar.
Hygiene ist das oberste Gebot, wenn es um die Zubereitung der Babyflasche geht. Wichtig ist dabei, dass die Babyflaschen nach jeder Nutzung gründlich gereinigt werden. Am besten kocht man diese aus, da auf diese Weise alle Keime und Bakterien abgetötet werden können. Mittlerweile gibt es Abkochautomaten, in denen man mehrere Flaschen auf einmal abkochen kann.
Die Flasche sollte nur mit frischer zubereiteter Nahrung gegeben werden, eventuelle Reste der Gesundheit zu Liebe entsorgen. Bereits nach einer Stunden können sich die ersten Bakterienstämme in den Nahrungsresten bilden.
Auch wenn das intime Verhältnis des Stillens nicht mehr in diesem Maße hergestellt werden kann, festigt sich die Bindung zwischen Mutter und Kind dennoch.
Beim Kauf ist auf die Form und Größe des Saugers zu achten. Ist die Trinköffnung zu groß, kann es schnell zu einem Verschlucken kommen. Ein Ventilsauger hilft, die natürliche Kiefer- und Zahnstellung zu unterstützen. Richtig angewandt, können spätere kieferorthopädische Behandlungen verhindert werden.
Für den Übergang von der Babyflasche zur Trinkflasche kann ein Trinksauger verwendet werden. Durch die weiche Kautschukqualität kann zudem die Zahnung unterstützt werden.
Aufgrund des häufigen Gebrauchs ist die Qualität der Babyflaschen zu beachten. Glasflaschen eignen sich weniger, da die Bruchgefahr zu hoch ist. Besser sind hier Flaschen aus Plexiglas.