Die vergessenen Kämpfer: Freilebende Katzen und ihre Geschichten

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Die aktuelle Katzenschwemme stellt eine große Herausforderung für die Tierheime dar. Brigitte Regitz und andere Freiwillige haben sich vor 15 Jahren in Gerresheim, einem Stadtteil von Düsseldorf, dazu entschieden, herrenlos geborenen Katzen zu helfen. Dabei wurde ihnen klar, dass diese Katzen mehr sind als nur abstrakte Vokabeln, sondern individuelle Wesen mit eigenen Geschichten und Gefühlen.

Wie Katzenbetreuer zu fühlenden Lebewesen wurden

Zunächst handelt es sich um eine Tätigkeit, bei der man den Tieren Futter und Wasser gibt und sie mit etwas Glück von Weitem sieht. Doch mit der Zeit werden sie zu empfindungsfähigen Lebewesen, die auf das Verhalten der Betreuer reagieren. Dadurch entwickeln sich Beziehungen zu den Katzen, mal enger, mal weniger eng. Ein Beispiel dafür ist die Katze namens „Äugelchen“.

Hoffnung auf Rettung: Schwarze Katze mit auffälligem Auge gesichtet

An einem Tag berichtete eine Kollegin, die mittwochs Dienst hatte, von einer schwarzen Katze mit einem auffällig entzündeten Auge. Das Auge war blutunterlaufen und schillerte in verschiedenen Farben. Brigitte Regitz und ihre Kollegin, die montags die Katzen versorgten, versuchten daraufhin, die Katze einzufangen, um sie einem Tierarzt vorzustellen. Nach drei Wochen vergeblicher Versuche gaben sie auf und vermuteten, dass die Katze nicht mehr am Leben war und an einer Blutvergiftung gestorben sein könnte.

Berührende Beziehung: Katze holt Kollegin mittwochs ab

Die Mittwochskollegin meldete sich erneut und berichtete von einer bemerkenswerten Veränderung am Auge der Katze. Es schien, als hätte sich eine Art schützende Scheibe gebildet. Zudem meinte sie, die Katze sei möglicherweise gekommen, um ihr das Auge zu zeigen. Obwohl dies zunächst unglaublich klingt, bestätigte sich die besondere Beziehung zwischen der Mittwochskollegin und der Katze, als es gelang, die Katze einzufangen, zu operieren und wieder in ihr Revier zurückzubringen.

Eine neue Perspektive: Das Buch über draußen lebende Katzen

Das Buch „Begegnung mit freilebenden Katzen“ von Brigitte Regitz lädt die Leserinnen und Leser ein, die Welt der Hochleistungskatzen zu entdecken. Diese Tiere müssen draußen überleben und werden oft von der Politik ignoriert. Auf 120 Seiten erzählt das Buch bewegende Geschichten und enthält beeindruckende Fotos, die die Anmut und Stärke dieser Katzen zeigen. Die ISBN des Buches lautet ?978-9403728407 und es kann zum Preis von ? 10,99 erworben werden.

Ein Buch ermöglicht ein besseres Verständnis der freilebenden Katzen

Das Buch „Begegnung mit freilebenden Katzen“ erzählt bewegende Geschichten aus der Welt der freilebenden Katzen in Gerresheim. Brigitte Regitz und andere Freiwillige engagieren sich mit großer Hingabe für diese Tiere und geben ihnen eine Stimme. Durch ihre persönlichen Erfahrungen und Begegnungen mit Katzen wie „Äugelchen“ wird deutlich, dass diese Tiere keine abstrakten Vokabeln sind, sondern individuelle Wesen mit eigenen Geschichten und Emotionen. Das Buch ermöglicht es uns, diese faszinierenden Geschöpfe besser kennenzulernen und ihre Welt zu entdecken.

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