Für werdende Eltern ist die Geburt des Kindes ein aufregendes Ereignis. Zugleich ist es einer der glücklichsten Momente im Leben, wenn das Baby nach Monaten der Schwangerschaft endlich das Licht der Welt erblickt. Egal, ob Junge, Mädchen oder sogar Zwillinge – Familie und Freunde fiebern mit den werdenden Eltern mit. Oft bekommt man viele Glückwünsche, kleine Aufmerksamkeiten und Geschenke zur Geburt des Nachwuchses. Um gegenüber Familie und Freunden seine Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen, ist eine individuell gestaltete Geburtskarte eine schöne Geste und Erinnerung an diesen besonderen Moment. Was man bei der Gestaltung beachten sollte und welche Inhalte in einer Geburtskarte nicht fehlen sollten, haben wir für Sie zusammengefasst.
Passendes Motiv und geeignetes Format für die Geburtskarte finden
Genau wie jede Geburt ein einzigartiger Moment ist, sind auch die Geburtskarten ganz unterschiedlich gestaltet. Am besten ist es, wenn werdende Eltern sich in Ruhe Zeit nehmen und reflektieren, was die Geburt des Babys für Sie persönlich bedeutet, welche Eindrücke und Gefühle stehen im Vordergrund? Denn letztlich soll die Karte den eigenen Charakter und den des Neugeborenen aufgreifen.
Bei den Motiven kann man sich zudem von aktuellen Trends inspirieren lassen. Tiermotive und florale Ornamente sind nach wie vor bei der Kartengestaltung beliebt. Es gibt auch die Möglichkeit für Prägungen, die einen 3D-Effekt erzeugen. Stark nachgefragt sind auch Mosaikkarten, weil sich dort mehrere Bilder als Collage arrangieren lassen. Wer es gerne ganz modern und schlicht mag, kann auch mit geometrischen Formen in Verbindung mit zurückhaltenden Pastelltönen arbeiten.
Beliebt sind darüber hinaus auch nach wie vor die klassischen Klappkarten. Vorteilhaft ist dabei, dass viel Platz für Text und Fotos vorhanden ist. Ein noch recht neuer, aber bereits gerne genutzter Trend sind Magnetkarten. Sie sind beliebig an allen magnetischen Oberflächen anzubringen (z. B. Kühlschrank oder Pinnwand) und heben sich dadurch von herkömmlichen Varianten ab.
Genau wie jede Geburt ein einzigartiger Moment ist, sind auch die Geburtskarten ganz unterschiedlich gestaltet. ( Foto: Adobe Stock – Ala )
Diese Informationen gehören in eine Karte zur Geburt
Am wichtigsten sind alle Daten rund um das Baby. Denn das steht im Mittelpunkt der Karte und des Interesses von Familie und Freunden. Schön ist es daher, wenn diese so viel wie möglich über das Baby erfahren und es so im Kreise der Familie und im engen Freundeskreis willkommen heißen zu können. Und was liegt da nahe? Zunächst natürlich der Geburtstermin.
Denn alle wollen wissen, wann der Nachwuchs das Licht der Welt erblickt hat und sich den Geburtstag für zukünftige Feiern direkt vormerken. Wer hier so genau wie möglich sein möchte, kann auch die genaue Uhrzeit angeben. Mindestens genauso spannend ist die Bekanntmachung des Namens. Denn oft wird dieser in der Geburtskarte das erste Mal öffentlich gemacht. Viele Paare halten den Namen bis zuletzt geheim. Auch Größe und Gewicht des Nachwuchses können auf der Karte genannt werden.
Am wichtigsten sind alle Daten rund um das Baby. Denn das steht im Mittelpunkt der Karte und des Interesses von Familie und Freunden. ( Foto: Adobe Stock – vetre )_
Eine Liste mit allen Adressaten hilft bei der Budgetplanung
Sind Motiv, Format und Text gewählt können Musterkarten bestellt werden, bevor die finale Entscheidung getroffen wird. Geht es dann an die Bestellung sollte bereits geklärt sein, wie viele Exemplare benötigt werden. Dafür lohnt es sich im Vorfeld eine möglichst genaue Adressliste anzulegen. Zunächst sollten dabei alle engen Kontakte bzw. der engste Familienkreis notiert werden.
Anschließend kann entschieden werden, welche entfernteren Verwandten aus Höflichkeit auch ein Exemplar erhalten sollen. Wer ein gutes Verhältnis zu seinen direkten Nachbarn pflegt, kann auch diesen eine Geburtskarte schicken. So lässt sich die benötigte Anzahl leicht ermitteln und man kann genau kalkulieren, welche Kosten anfallen.
