Wird ein Geschenk für die Angebetete gesucht? Türkische Bäder im Rhein-Sieg-Kreis sind ein absolutes Must-Have für Herzensfesttage wie den Jahrestag, Hochzeitstag – oder einfach mal für am Weekend zwischendurch. Das Hamam sorgt mit seiner orientalischen Atmosphäre für Entspannung, die lange im Gedächtnis bleibt. Mit Freundinnen erlebts die Herzensdame einige entspannende und unvergessliche Stunden.
Türkische Bäder im Rhein-Sieg-Kreis
Ein wenig hat es schon gedauert, bis das Hamam in Deutschland angekommen ist. Es braucht einfach ein wenig, bis er Deutsche Michel seine Abneigung gegen alles Neue ablegt und gegen die Begeisterung für verführerisch Fremdländisches eintauscht. Das ist mittlerweile wohl geschehen, jedenfalls sieht man immer mehr Deutsche, welche türkische Bäder im Rhein-Sieg-Kreis besuchen. Das Hamam entstammt ursprünglich dem arabischen, iranischen und türkischen Kulturraum, wo das Türkische Bad schon seit je her ein wichtiger Bestandteil der islamischen Bade- und Körperkultur war.
Über den Reiz Türkischer Bäder
Wer die sachlich Kühle der Kacheln deutscher Hallenbäder gewohnt ist, fühlt sich binnen Sekunden in die Welt von Tausend und einer Nacht gebeamt, wenn ein Hamam betritt. Die verspielten Ornamente, der edle Marmor und das oftmals verträumte Spiel der Beleuchtung von Ampeln und Lichtern umschlingt des stressgeplagten Michel und entrückt ihn aus dem Alltag. Der Nabelstein in der Mitte des Hamam öffnet sich dem Gast als absoluter Ort der Ruhe und Entspannung.
Türkische Bäder im Rhein-Sieg-Kreis besucht man nach Geschlechtern getrennt. Teils gibt es getrennte Räumlichkeiten, teils haben Männer und Frauen unterschiedliche Öffnungszeiten, zu denen Sie türkische Bäder besuchen. In Hotelanlagen kann sich diese Trennung oft nicht durchführen lassen. Hier können Männer und Frauen gemeinsam das Hamam besuchen.
Tellak und Pestemal: Türkische Bäder und ihr Flair
Mit dem Griff zum Pestemal, einem Handtuch, beginnt der Eintritt in die Welt des Orients. Das Pestemal wird um die Lenden geschlungen und während des gesamten Besuchs des türkischen Bads getragen.
Die Waschbecken an den Wänden bieten die Möglichkeit, sich mit Wasser zu übergießen. Wer sich nicht selbst mit dem warmen oder kalten Wasser übergießen möchte, kann den Tellak, den Bademeister oder Masseur ansprechen. Der Tellak weiß sich dabei auch einer orientalischen Zeremonie zu befleißigen. Er nimmt einen Baumwollsack, welchen er kräftig einseift. Anschließend schwenkt er den Baumwollsack kräftig in der Luft, wodurch sich dieser mit Luft füllt. Anschließend wird der Baumwollsack verschlossen und kann nun vom Tellak auf den Körper des Badegastes gepresst werden. Durch das Anpressen strömt reichlich Seifenschaum aus den Gewebeporen auf den Körper des Badegastes, wo der Tellak ihn abstreift.
Mehr geht immer. Peelings und Massagen hat der Tellak auch im Angebot. Wer sich für das Peeling entscheidet, lernt das Kese, ein raues Handtuch kennen. Mit dem Kese wird beim Peeling die Haut kraftvoll gerubbelt.
Der Rhein-Sieg-Kreis und seine Türkischen Bäder
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