Waldorfpuppen bezaubern nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene durch ihren unwiderstehlichen Charme.
Kaum jemand kann sich dem Reiz dieser Puppen entziehen. Das liegt an die Natürlichkeit der Waldorfpuppen, die geradezu zum Kuscheln und Spielen einladen. Diese Natürlichkeit spiegelt sich insbesondere im Gesicht der Puppen wider, wobei die nur angedeuteten Gesichtszüge viel Raum lassen für eigene Phantasien.
Da die Gesichter der Puppen eher neutral und lediglich dezent angedeutet werden, lässt es dem Kind die Möglichkeit selbst zu entscheiden ob die Puppe lacht, schläft oder traurig ist. Die Puppenkörper sind weich und anschmiegsam geformt und gleichen den rundlichen Formen von Kleinkindern. Dadurch laden sie geradezu zum Kuscheln ein und die ganz Kleinen nehmen sie schon gerne an. Kleinkinder entdecken dann die Möglichkeit mit den Waldorfpuppen zu spielen und lernen dabei die Püppchen spielerisch an-und auszuziehen. Zudem sind die Püppchen pflegeleicht und strapazierfähig, sie können mit der Hand im lauwarmen Wasser gewaschen werden.
Die niedlichen Waldorfpuppen werden nach den pädagogischen Waldorf-Prinzipien gefertigt, wobei das nachahmende Lernen im Vordergrund steht. Die wohl bekannteste Waldorfpuppenmacherin ist Käthe Kruse, inzwischen gibt es jedoch zahlreiche Anbieter von Waldorf ähnlichen Puppen und viele Menschen finden mittlerweile großen Gefallen daran Puppen nach diesem Vorbild selbst zu gestalten. Dennoch ist die Gestaltung der Puppen nach dem Waldorf-Prinzip nicht spielend leicht.
Was später natürlich und selbstverständlich wirkt, bedarf viel Geduld und Einfühlungsvermögen. So werden die Puppen überwiegend in mühevoller Handarbeit und aus Naturmatrialien gefertigt.
So ist jede Puppe ein unverwechselbares Unikat und besitzt eine eigene Ausstrahlung, die ihren eigenen Zauber besitzt.